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© Kühn, 2001, V.2.1 Das Goldene Schaf #3 an W. Clement
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Wolfgang Clement weiß, wie's geht:

(Nein, dies ist nicht Herr Clement, aber ein Klick auf den "Tiger" bringt Sie weiter!)

So kommt mensch ins Gespräch mit der jungen Generation! Unter der Überschrift "Dialog mit der Jugend - Clement zeigt den Stinkefinger" (SPIEGEL ONLINE v. 14.10.2000) führt uns Herr Clement in seine dialogorientierte Methodik ein. So, wie wir es uns immer wünschen: basisnah, zielgruppenorientiert und in einer Sprache,die alle Jugendlichen unter 47 weltweit verstehen! Nur an seinem Outfit sollte er in diesem Kontext noch etwas feilen.

Weiterentwickelt und übertragen auf unsere Arbeitsbereiche klingt dieser methodische Ansatz dann so: "Ich krieg noch Taschengeld!" - ZACK, den Finger hoch! "Kann ich am Wochenende bei xxxx übernachten?" - ZACK, den Finger...! "Kannst Du mir mal helfen?" - ZACK, den...! "Ich kann das nicht!" - ZACK!...ZACK!...ZACK!

Zugegeben, dies wäre schon ein semantisch höchst ausgereifter Zustand dieses dialogischen Prinzipes. Aber Herr Clement hat es immerhin an der Frage "Wer bist Du?" demonstriert, und die ist - wenn mensch sich mal so richtig darauf einläßt - ja auch nicht unbedingt einfach zu beantworten, oder?! Leider liegen bisher noch keine Langzeituntersuchungen zur Effizienz dieser Methode vor...

Aber was müssen wir am Ende lesen: Alles nur ein Scherz? Sie waren einfach nur mal lustig und locker drauf, Herr Clement? Also, nix mit neuem dialogischen Ansatz? Schade eigentlich...

Nun, ich könnte es ja bei der nächsten Strassenverkehrskontrolle einfach einmal ausprobieren: Wenn der/die nette StreifenbeamtIn von nebenan an mir erzieherisch tätig werden möchte, werde ich ihm/ihr mit der Frage begegnen: "Wer bist Du?". Mal schauen, wie die Antwort aussieht?! Auf gar keinen Fall werde ICH den Stinkefinger zücken. Ich bin zwar blond, aber nicht blöd! DAS kann nämlich 8.000.- DM kosten, hat der ADAC gesagt (siehe Nordsee-Zeitung v. 29.04.2000).

Tja, ihr lieben Heranreifenden, die ihr auf der EXPO mit Wolfgang ins Gespräch vertieft ward, da habt ihr schlichtweg gepennt. Wer hätte sich sonst schon so leicht über einen Tausender verdienen können, nur durch einen kleinen Small-Talk?!

"Ach watt, so teuer wär datt nich geworden!", höre ich Sie da sagen, Herr Clement, "Datt war ja nur'n kleines Spässken!"

Jaja, Herr Clement, alle sind gleich, nur manche sind gleicher!

So billig kommen Sie hier nicht weg:

Freuen Sie sich, Herr Clement! Das Goldene Schaf #3 geht an Sie ("Un' glaumse mir, datt war nich billich!")! Herzlichen Glückwunsch!

© M. Kühn, 10/2000

Hier gehts zum Schafstall, ähh, Archiv der Goldenen Schafe...

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